Dienstag, 11. Januar 2011

Würstchen und Langusten

Ein neue Blogeintrag, wer hätte das gedacht!?
Tja, das neue Jahr fängt auch mit einigen Erlebnissen an. Nicht, dass ich mich in den letzten sechs Monaten gelangweilt habe… Aber jetzt sind die guten Vorsätze noch frisch! ;-)
Also:
Dieses Jahr reise ich in Südamerika, Startland ist Kolumbien. Nur ist’s nicht so einfach von Mittelamerika hierher zu kommen. Eigentlich gibt’s die Panamericana, die von Alaska bis Feuerland geht. Aber zwischen Panama und Kolumbien ist sie für 90 km im Isthmus von Darién von fast undurchdringlichem, bergigem Urwald unterbrochen. Also für mich die Wahl zwischen fliegen oder mit dem Segelboot in der Karibik übersetzten. Keine Frage…aber welches Boot nehme ich?

Ich vertraue meinen Landsleuten vom Hostel Wunderbar (Puerto Lindo, Panama), und lasse sie für mich die Überfahrt organisieren. Auf einem der zwei Boote, die am 06.01.11 auslaufen, werde ich mitfahren. Die Modus Vivendi von Hagen oder die Iliki mit Skipper Konny, beides auch Deutsche. Letztgenannter kommt aus Greifswald und wird mein Kapitän. Er war übrigens zusammen mit den Leuten von Hostel Wunderbar schon bei VOX in der Auswanderer-Doku „Goodbye Deutschland“. Nebenbemerkung von Konny: selbst bei solchen TV-Sendungen ist alles gestellt!...
So mache ich mich am 05.01.11 von Panama Stadt auf den Weg in das verschlafene Hafenörtchen Puerto Lindo an der Atlantikküste. Ich wähle dafür den teureren Weg mit der Panama Canal Railway entlang des weltberühmten Kanals bis nach Norden. Freiwillig stelle ich mich ins Raucherabteil, da der offene Waggon perfekt zum Fotografieren und Drehen von Videos ist. Und es hat sich gelohnt.


Nach Umsteigen in einen der typischen, bunten, alten (Schul-)Busse komme ich im Wunderbar an. Dort wird noch fleißig gearbeitet und organisiert. Der Kühlschrank des Bootes muss repariert, das Ruder umgebaut und die Ausreisestempel geholt werden. Lange ist nicht klar, wer auf welches Boot geht. Wir, die Besatzung, lassen uns aber von der Ruhe des Ortes anstecken und „nixen“ mehr oder weniger die ganze Zeit. Liegen in Hängematten und hören Hühnern und Motorsensen zu. Ab und zu kommt eine Krabbe oder ein Gecko auf Besuch.

Hunger und Durst stille ich bei einem in Delft geborenen Holländer. Am Abreisetag fällt die Wahl auf Französische Küche, man weiß ja nicht, was die nächsten fünf Tage kulinarisches bringen. Abgesehen davon gibt’s im Ort nicht viel Auswahl und der einstündige Spaziergang zum Franzosen tut gut, ist schön und zeitvertreibend.

Dann können wir am 06.01.11 kurz vor Sonnenuntergang endlich aufs Boot. Aber es fehlen noch immer Trinkwasser und Verpflegung, nicht ganz unwichtig. Irgendwann zwischen 22:00 und 23:00 werden dann die Segel gehisst ….naja, der Motor gestartet und wir tuckern los. Ein GPS wird an den Laptop gekoppelt, so sehen wir auf Karten unsere genaue Position. Diese Karten kosten übrigens in Kolumbien $ 45,-, in Deutschland € 14.000,-… Der nützliche Tipp gegen Seekrankheit: an Deck (frischer Luft) bleiben und auf den Horizont schauen. Brauch ich bei diesem Wellengang auch. Funktioniert aber nur so lange, bis es anfängt zu regnen. Dann, unter Deck, hilft einfach sich hinzulegen. Funktionier auch. Allerdings ist mein Bett direkt neben dem antiken Motor. Der macht tierisch Krach, gibt viel Wärme ab und stinkt nach Diesel. In der ersten Nacht finden auch Abgase den Weg in die Kajüte. Da ist das Teilen der schmalen Koje und die Angst heraus zu fallen noch das geringste Problem.

Als ich aufwache, laufen wir schon in den Ankerplatz ein. Zwischen zwei von einem Korallenriff geschützten Inseln, die zum östlichen Teil der San Blas Inseln gehören, werden wir für 24h bleiben.
Die Erklärung wie’s dort aussieht spar ich mir, schaut euch einfach die Fotos an.

Nachdem der Kapitän sein traditionelles Ankerbier getrunken hat, kann der Tag im Paradies beginnen. Wir bestellen bei den Einheimischen (Kuna genannt) Fisch mit Kokosreis zum Abendessen und gehen dann schnorcheln. Das Ziel ist klar, ein vor wenigen Wochen gesunkenes Segelschiff an der Durchfahrt des Riffes. Der Mast schaut noch heraus. Als Schatztaucher dürfen wir uns aber nicht betätigen, Schiff inkl. Inhalt gehört noch dem Besitzer und es widerspricht außerdem einem Ehrenkodex. Weiter entfernt sehen wir ein weiteres Wrack auf dem Riff. Scheint hier doch nicht so ungefährlich zu sein...
Jürg, ein Schweizer, vollbringt noch eine gute Tat und rettet eine große Krabbe, die sich verfangen hat. Sehr typisch für ihn.

Zurück auf unserer Iliki brauchen wir eine Stärkung und bekommen diese in Form von Kokosnüssen, die uns vorbeikommende Kuna anbieten. Klar Kokosnüsse, sonst gibt‘s hier ja nix, abgesehen von paar Meeresbewohnern. Die Inseln bestehen tatsächlich nur aus Kokospalmen.
Süßwasser gibt‘s aus einer Quelle, gefiltert von den Palmen und/oder unterirdischen Höhlen.

Die Boote der Kuna sind auch mehr schlecht als recht. Meist aus einem Stamm geschnitzt und einige, die eigentlich untergehen würden, würde nicht einer ständig Wasser schöpfen.
Beim Rundgang um die Insel fällt auf, dass sehr viel Müll angeschwemmt wurde. Vor allem Plastikflaschen. Die Kuna sammeln alles regelmäßig ein und verbrennen es. Scheinbar die beste Möglichkeit…naja. Jedenfalls sieht man hier, wie verdreckt die Weltmeer eigentlich sind. Nicht zu reden von Öl, Diesel und allen untergegangenen Dingen. Schlimm.

Inzwischen ist auch das andere Boot (Modus Vivendi) angekommen, auf der Insel treffe ich auf die Besatzung. Und es stellt sich heraus, dass Kapitän Hagen und sein Kumpel Martin, der ihn gerade Besucht, aus Dresden kommen und früher auch oft in Zittau waren. Die Welt ist so klein. Das muss begossen werden! Gelegenheit dazu gibt die Party auf der gegenüberliegenden Insel.

Die beiden Schweizer liegen da aber schon in ihren Hängematten, gespannt zwischen zwei Palmen. Die Plane darüber erweist sich als sehr nützlich, nicht nur gegen den Regen in der Nacht, sondern auch als Schutz vor fallenden Kokosnüssen. Fünf Stück haben sie gezählt. Klingt witziger als es ist, weltweit werden jährlich mehr Menschen von dieser Frucht erschlagen als von Haien gefressen…

Der nächste Morgen ist bei mir nicht geeignet, unter Deck abzuwaschen und Frühstückszutaten zu suchen. Also schau ich mir paar Stunden den Horizont an, abwechselnd mit paar Inseln und gebirgigem Festland. Unser nächstes Ziel ist die Inselgruppe Coco Bandera im Osten der San Blas Inseln. Auch wieder viele Segelschiffe hier, aber keine Leute zu sehen. Was machen die alle? Sofort kommen wieder Kuna und bieten uns ihren Tagesfang an. Heut gibt’s Langusten. Auch nicht schlecht! Sieben Stück für $40,-.
Dann wieder das übliche: schwimmen, Inselrundgang (diesmal ist sie unbewohnt), quatschen, sonnen, schlafen.
Und Holz fürs Lagerfeuer sammeln. Das andere Boot kommt dann auch, der Neid um unser Abendbrot ist groß! Ein Rochen springt und schwimmt um unsere Boote herum.
Die Überreste von Kokosnusspalmen eignen sich nur mäßig zum Entzünden des Lagerfeuer, aber es geht.
So kommen dann Folienkartoffeln rein und die Langusten neben Bratwürste und Hamburger auf das Grillrost. Was für ein Bild!
 
Ein Franzose grillt dann noch zwei mit der Harpune selbst gefangenen Fische.

 
Morgens fahr ich mit dem Schlauchboot und der ungarischen Familie zu einem weiteren Wrack. Ein Frachtschiff, der Kapitän war total besoffen. Jedenfalls mögen wohl (ungefährliche) Riffhaie das dortige Riff zum Sonnen. Leider nicht heute. Zurück auf dem Boot gönne ich mir die erste und einzige Dusche auf dieser Schiffsreise. Eine 1,5l Wasserflasche muss reichen. Nach dem Mittag geht’s dann auf die Überfahrt nach Cartagena, Kolumbien. D.h. wenn die Dieselleitung nicht verstopft gewesen wäre. Hagen hält uns mit seinem Boot an der kurzen Leine, damit wir nicht ins Riff treiben. Nach einen knappen halben Stunde ist das Problem behoben, wir verabschieden uns, fahren ein Stück …und müssen erneut halten. Wieder der Motor. Während dieser Wartezeit unterhalten uns einige Delphine, die sich ums Boot tummeln. Die grauen, ziemlich großen Säuger spielen zwar nicht ganz wie im Delphinarium … Trotzdem, so was Schönes und Verrücktes! Wahrscheinlich sind sie schon alt, bei jedem Auftauchen „schnaufen“ sie. ;-) Irgendwann wird‘s ihnen aber zu langweilig, mit der Reparatur dauerts noch. Als es weitergeht, mit Motor und Segel, bekommen wir nur noch ab und zu fliegende Fische zu sehen. Nachts verirrt sich auch der ein oder andere an Deck. Einen können wir retten, einen anderen finden wir am nächsten Morgen „schlafend“ an Deck…
Der Wellengang ist nachts immer schlimmer und der Wind kommt von schräg vorn. Mit unserer Schieflage ist an gemütliches Schlafen nicht zu denken. Außerdem ist da ja noch der laute Motor. D.h., bis er sich auf hoher See für einen Keilriemenwechsel entscheidet. Toll! Sonst noch was? Zum Glück haben wir einen Ersatzriemen, in 30 min hat Konny ihn gewechselt. Am nächsten Morgen muss Bilgewasser geschöpft werden. Wird auch Kieljauche genannt, ich finde dieses Wort treffender. Das Wasser ist durch den starken Wellengang durchs Ankergehäuse gekommen und wird normalerweise automatisch abgepumpt. Normalerweise. Jedenfalls landet der Eimer schwarzer Brühe, wo auch sonst, im Meer… Gut ist das bestimmt nicht, haben aber auf diesem Boot leider keine andere Wahl. Ich denke so werden sehr, sehr viele das Meer ein klein wenig verschmutzen. Dazu kommt Müll, der von Wind und Wellen über Bord befördert wird.
Nachmittags hab ich das Ruder auch für zwei Stunden übernommen. Passend dazu die Steve Miller Band (die wir täglich mehrmals gehört haben) "Keep on rocking me, baby"!
Zwei Delphine kamen auch noch kurz vorbei.

Der Gang aufs stille Örtchen nicht vergessen zu erwähnen: ist natürlich auch mühsam. Eng, warm, benutztes Toilettenpapier in einer Plastiktüte und Wellengang, da macht man sich‘s nicht mit einer Zeitung gemütlich. Und als wär das Geschäft nicht schon anstrengend genug, mussten wir noch per Handpumpe 20x abpumpen.

Alles in allem hab ich am letzten Abend einfach nur noch gehofft, so schnell wie möglich anzukommen. Ein Bett zu haben, wo man nicht heraus rollt, ein bequemes WC und natürlich eine erfrischende Dusche. Aber erstmal hab ich mich nochmal ans Ruder gestellt, in der letzten Nacht von 2:00 bis 7:00.
Auf offenem Meer sind wir nach Kompass gefahren, dann kamen die sogenannten Rosario-Inseln vor der Küste von Cartagena. Da sie von Korallenriffen umgeben sind, haben wir wieder die Karte zum GPS geschaltet. Mehrere Leuchtfeuer, Containerschiffe und auch ein Kreuzfahrschiff tauchen auf. Und gg. 5:30 auch die Sonne. Toll! Damit auch die ersten kleinen Fischerboote und ein altes, schwimmendes Transportirgendwas…den Kapitän würden sie in Deutschland in die Klapse stecken.
Kurz vor der Hafeneinfahrt übernimmt Konny wieder das Ruder. Erleichterung, als wir auf einer Festung an Land die kolumbianische Flagge und etwas später die Skyline von Cartagena sehen. Wir sind da! Und eher als das andere Boot. ;-)

Dienstag, 13. Juli 2010

6 Wochen in Leon, Nicaragua

Ich glaub es ist an der Zeit, mal wieder etwas von mir hören bzw. lesen zu lassen...
Also gut, hier der Bericht über meine 6 Wochen in Leon. Hmmm, ich befürchte es wird viel. Also holt euch 'ne Tüte Bananenchips und 'ne Flasche Rum! ;-)

Nach Ankunft in Managua bin ich gleich am nächsten Tag weitergefahren. Hatte kein gutes Gefühl bei der Hauptstadt. Letztendlich haben Erzählungen von anderen Ausländern und auch von Einheimischen dies bestätigt. Nicht besonders sehenswert, teuer, gefährlich.

Leon dagegen ist richtig gut, hat mir gefallen.
Danke für den Tipp, Herr Nachtbar! ;-)
Zweitgrößte Stadt des Landes, zahlreiche Gebäude aus der Kolonialzeit, viele Studenten, nette Leute, (auch nachts) sicher, Ausgangsmöglichkeiten für verschiedene Geschmäcker, günstig, Möglichkeiten, die Umgebung zu erkunden (Strände, Vulkane, Naturparks, etc.)
http://de.wikipedia.org/wiki/Le%C3%B3n_(Nicaragua)

Hier, in der "liberalen" Stadt, wurde mehrmals Geschichte geschrieben. Und diese wird, Dank der Unterstützung der Partnerstadt Hamburg, nun auch durch Wandmalereien erzählt. Spart man sich den Eintritt in Museen. ;-)
Irgendwie finden die Einwohner immer einen Grund Feuerwerk+Knaller abzuschießen. Am Anfang erschrickt man, auf Dauer ist es nervig. Und sicher auch teuer. Aber wahrscheinlich helfen Beziehungen zu den hiesigen Feuerwerksfabriken am Stadtrand. Ich will Gebäude und Sicherheitstechnik nicht sehen.

"Gewohnt" hab ich die meiste Zeit im Hostal Sonati http://www.sonati.org/en/
Nette Mitarbeiter, interessante Gäste, ein Garten mit Kolibris, günstig, zentral gelegen und trotzdem ruhig. Aber der Hauptgrund: der Gewinn des Hostals (und der Touren) wird zur Umweltbildung für Kinder und Jugendliche verwendet. Wer einen Halbjahresbericht dieser Organisation lesen will, kann sich an mich wenden.

Der Hauptgrund meines Aufenthaltes in Leon war der Besuch einer Sprachschule, ich wollte ja so schnell wie möglich Spanisch lernen.
"Besucht" hab ich die Schule (Privatunterricht) auch regelmäßig... Und Hausaufgaben gemacht, wie früher. Aber so richtig hat's nicht funktioniert. Der innere Schweinehund wollte die restliche Zeit des Tages doch lieber Englisch, Deutsch oder Holländisch sprechen. Er hat gewonnen. Der Vorteil, ich hab wieder mein Englisch aufgefrischt. Auch kein Wunder, wenn halb Nordamerika in Nicargaua ist.
Da fällt mir ein: Warum entschuldigen sich US-amerikanische Frauen immer und für alles??? Sorry! Excuse me! My fault!

Was habe ich hier dann aber gelernt?
1) Gehe nicht in einen Frauen-Friseursalon in Nicaragua! Warum?
a) Der dort vorhandene Haarschneider fühlt sich wie ein Epiliergerät an.
b) Sie wissen nicht, wie man den neuen (scharfen) Haarschneider in Gang setzt und bedient. RTFM!
c) Kosten: Euro 2,50. Ich will das Gerät nicht kaufen!
Fazit: Liebe Nica-Friseurinnen, nehmt euch ein Beispiel an euren männlichen Kollegen auf den Philippinen! Mit Maschine und rostiger Schere sind die schneller fertig, ich bin zufrieden und sie verlangen nur Euro 0,35!

2) Geckos sind witzige und nützliche Tierchen.
Sie sind hier überall an Wänden, Decken und Lampen zu finden und vor allem zu hören.
Im ersten Moment fand ich so einen Gast über meinem Bett unangenehm. Sobald er aber die ersten Mücken und Motten erfolgreich gejagt hatte, freundete ich mich schnell mit ihm an. Sehr nützlich.
Kommt aber vor, daß die Geckos neben einem auf den Steinfußboden klatschen. Ohne Vorwarnung, man sitzt irgendwo und lernt (oder tut nix). Schreck! Ein Geräusch, als würde ein kleiner, nasser Lappen herunterfallen. Eingeschlafen? Betrunken? Keine Ahnung.

3) Ein schnarchendes Geräusch im Mehrbettzimmer muß nicht unbedingt vom Mitbewohner kommen.
Ich, aufgestanden, wunder mich über den Italiener, der seit dem Abend durchgehend schnarcht.
Und im nächsten Augenblick steht er neben mit. Buenos Dias! ...und das "Schnarchen" geht weiter... Ok, der (oszillierende) Standventilator beim Wechseln seiner Richtung...

4) Man kann eine Bohrmaschine mit Strom versorgen, indem einfach 2 lose Drähte des Verlängerungskabels in eine Steckdose gesteckt werden.

Wiederaufforstung im Natur Reservat Los Madroños
Ich wollte ja nicht nur zum Spaß nach Lateinamerika. Ja, freiwillig dem bösen Wort mit A nachgehen. Also erklärte ich mich bereit, zwei Tage beim Wiederaufforsten mitzuhelfen. Sonati hatte alles organisiert.
Die Aufgabe: innerhalb von 10 Tagen 13.000 Bäume (drei verschiedene Sorten) pflanzen.
In der Regenzeit im Juni ist die größte Aussicht auf Erfolg.
Mehrere Familien haben ihr Grundstück zur Verfügung gestellt um ein Reservat zu gründen. Ziel ist, mit naturnahem Tourismus und Imkerei später Geld zu verdienen und gleichzeitig eine intakte Umwelt haben. Super Initiative!

Der erste Tag beginnt, wie man es in Mittelamerika erwarten kann... Wir (das sind Sammy, ein weiterer Deutscher "Forstarbeiter" und ich) werden nicht abgeholt. Und dafür sind wir Samstag 5:30 aufgestanden? Nee, jetzt will ich auch arbeiten. Also fahren wir (ohne genaue Ahnung wohin) nach.
Im Bus macht uns Musik aus einem nervig knatternden Lautsprecher munter. Natürlich haben wir den Platz direkt darunter...
Zur Abwechslung steigt ein "Sänger" ein und verdient sich so den ein oder anderen Cordoba.
Während der Fahrt ist immer mindestens ein Vulkan zu sehen. Ist das weiße am Gipfel Rauch oder nur eine Wolke? Beeindruckend.

Wo wir genau aussteigen sollen, wissen wir nicht. Verlassen uns da auf den Helfer des Busfahrers. Und tatsächlich, irgendwo an einem Feldweg läßt er uns raus. Tja und da stehen wir nun. Was jetzt? Doch da kommt schon Nony, der Organisator und "Vater" von Sonati aus dem Nichts.
Schön, daß wir da sind, kurze Einweisung und los geht's! Ohne Hilfsmittel. Erst im Schlamm, dann zwischen dornigen Sträuchern. Als eine Schaufel und ein deutscher Plan zur "Fließbandarbeit" dazukommen, geht's auch richtig schnell.
Fazit des ersten Tages:
Wir zwei haben zusammen ca. 100 Bäume gepflanzt.
Am späten Nachmittag noch ein Dorf gesehen, in dem es außer einer Schule nur noch Grundstücke mit ärmliche Hütten und freilaufenden Hühnern und Schweinen gibt. Und dazwischen ein schneeweißer, neuer Pickup. Fragen kommen auf, gegen welche Gesetze der Besitzer verstoßen hat, um sich dieses Gefährt leisten zu können.
Im zugemüllten Fluß, der nach Kläranlage riecht, baden Kinder.

Die Rückfahrt nach Leon gestaltet sich "typisch". Der Bus ist voll. Richtig voll. 1,5h stehen. Die Fenster sind zu, da es sonst hineinregnen würde. Und wir stinken von einem Tag schweißtreibender Arbeit.
Daheim angekommen: erstmal eine Dusche. Ähmm...nein. Erstmal den Wassertank füllen lassen, sonst gibt's auch keine Dusche. Nicaragua 2010.

Am zweiten Tag bin ich deutscher Einzelkämpfer.
6:30 ist Start, Markt und Bus sind schon voller Leute. Eine Genugtuung: ich bin nicht der Einzige, der Sonntag so zeitig aufsteht um arbeiten zu gehen. 
71 Bäume in 3,5h, ich bin zufrieden mit mir.
Als Belohnung gibt's leckeres Mittag von einer der einheimischen Familien. Bohnen, Reis, Steak, Tortilla, Ananassaft. So gut kann man in Restaurants nicht essen. Und das für $ 1,- "Unkostenbeitrag".
Dann gab's auch noch den Sonntagnachmittagsspaziergang. Eine kurze Führung durch das (zukünftige) Reservat inkl. Erklärungen eines Biologen und noch einer Tarantel auf dem Weg.

Deutsches Filmfestival
Um vier deutsche Filme zu sehen, muß ich bis nach Nicaragua... Jedenfalls war's eine willkommene Abendbeschäftigung, umsonst und in einem klimatisiertem Raum. ;-) Und man kann an solchen Veranstaltungen ja auch die deutschsprachige Gemeinschaft der Stadt beobachten.
Als Frage bleibt aber: welches Bild haben jetzt die Nicas von Deutschland, die sich all diese "typischen" Filme auch angesehen haben?
Auf der anderen Seite, Sophie Scholl, Prinzessinnenbad, Schläfer
Alle zusammen handeln von türkischen oder algerischen Mitbürgern, Prostituierten, jungen Mädchen, die entweder lesbisch sind oder (außschließlich) auf unsere MitbürgerInnen stehen, Nazis, das Leben in Berlin Kreuzberg, viel Alkohol, Hinrichtungen und Unfalltote, öffentliche oder geheime Verfolgung und Beschattung, Verrat.
Viva Alemania! Kein weiterer Kommentar.

Die Fußball-WM war ja auch noch, hätte ich fast vergessen. ;-)
Dabei gab's genügend Bars mit (Großbild-)TV. Nur 8h Zeitverschiebung waren ein Problem, 5:30 Uhr ist eindeutig zu früh. Die Endrundenspiele um 8:00 Uhr waren dann schon eher für ein Frühstücksbier geeignet.
Die Freude über ein sehr schnelles deutsches Tor kann von kurzer Dauer sein, wenn nach fünf Spielminuten der Strom weg ist... In der (holländischen) Nachbarbar gab's zum Glück welchen.
Interessant zu sehen war, wie viele T-Shirts der Nationalmannschaften ein Durchschnittsnica hat. Brasilien und Argentinien, danach kam das von Uruguay raus und am Ende Spanien... Dabei sind die früheren Eroberer bei den Nicas normalerweise nicht beliebt.
TV-Reporter schreien hier bei jedem Tor den Namen eines weltweit bekannten Herstellers von braunem Zuckerwasser. Hähhh??? "Dieses Tor wurde geschossen mit freundlicher Unterstützung von..."???

Besondere Leute
Am Ende möchte ich (in chronologischer Reihenfolge) noch ein paar Leute erwähnen, die ich in Leon kennengelernt habe, und die für mich etwas besonderes sind.

1) Nony, der Gründer von Sonati
Israeli, Biologe/Ornitologe, 36, hat schon in Peru ein Freiwilligenprojekt bei einer Nichtregierungsorganisation geleitet. Aber die Abhängigkeit von (ausländischen) Geldgebern war letztendlich ein Problem, vor allem für langfristige Finanzierungen wie (Umwelt-)Bildung. So hat er vor einem knappen Jahr sein eigenes Projekt gestartet. Sonati. Großer Respekt! Hostal eröffnet in einem fremden Land, junge Naturführer ausgebildet, jetzt werden Touren angeboten und "morgen" macht ein Cafe auf... Alle Gewinne gehen in Bildungsprojekte. Nebenbei noch die 13.000 Bäume gepflanzt. Und bald wird alles selbstständig und 100% durch Nicas laufen. Nochmal Respekt.

2) Anthony, ein schwarzer Neger (sorry ;-)) aus Austin, Texas
Netter, ruhiger, lustiger Typ mit sympathischen Einstellungen zum Leben, Reisen und vor allem zum Dasein seiner Landsleute. Hat nach 11 Jahren in einem großen Softwareunternehmen auch gekündigt. Will etwas anderes im Leben. Erkennbar. Cheers!

3) Sammy aus Wuppertal
Hat Versicherungswesen studiert und eine Ironie, die ich mag.
Reist in sechs Monaten von Patagonien nach Mexiko, betreibt Capoeira, leitet Jugendlager in Tschechien und ist in Italien Wehrdienstverweigerer.
4) Sigal
Eine Israeli, bastelt ihren Schmuck selbst, läßt alles sehr ruhig angehen, denkt positiv, genießt die Natur und reist viel. Hat äthiopischen Flüchtlingen hebräisch gelehrt. Wer hatte es ist eigentlich schwieriger?
Und denkt ernsthaft darüber nach ein zweites Sonati aufzubauen.

5) Eine deutsche Familie
Hat vor einigen Jahren einen jungen Nica finanziell unterstützt, damit er studieren kann. Nun besuchen die Deutschen die befreundete Familie, reisen durch's Land und nehmen dabei für ein paar Tage Oma und Enkel der (armen) Nicafamilie mit. Toll! Außerdem gehen sie in ihrem Urlaub in Schulen, um z.B. mit den dortigen Kinder zu spielen und zu singen.
Ich werde sie später wiedertreffen..., aber das verrate ich jetzt noch nicht. Schließlich ist ja mein blog immer zeitnah. ;-)

Also bis bald!

Montag, 31. Mai 2010

San Jose

Costa Rica empfing mich sehr freundlich.
Von Verwandten eines Leidensgenossen aus dem Flugzeug wurde ich ins Hostel gefahren und bekam die ersten Tipps für dieses Land.
Das familiär geführte Hostel war nett um „anzukommen“ und auszuruhen. So gestaltete ich auch die ersten Tage in San Jose. Ein wenig umschauen und mich an das Leben in einer mittel-amerikanischen Stadt gewöhnen.

Ich bemerkte viele vertraute Dinge, Erinnerungen aus Peru, Bolivien und teilweise sogar den Philippinen.
- viele alte Busse mit vielen stinkenden Abgasen
- das Continental Breakfast mit Kaffee, 2 Scheiben Toast, Butter, sowie Marmelade und ein Glas Fruchtsaft, die um den Titel „Wer ist am süßesten?“ streiten
- günstige Tagesgerichte aus Reis und Fleisch (oft Huhn)
- das Besteck bekommt man eingewickelt in eine Serviette oder in einem Plastiktütchen
- Präsenz von Polizei und Sicherheitskräften
- Straßenverkäufer und fast legal arbeitende fliegende Händler
- Männer tragen trotz Hitze lange Hosen und feste (schwarze) Schuhe

Ich hab schnell gemerkt, wie wichtig Spanisch in Mittelamerika ist. Als Gringo ohne Espanol ist es hier nicht besonders schön, nicht sehr informativ und teurer. Anstrengend.
Ein Grund mehr, so schnell wie möglich nach Nicaragua zu fahren und mit der Schule anzufangen. Also beschloss ich, dass 3 Nächte ausruhen genug seien und kaufte mir ein Busticket nach Managua, Nicaragua. Montag sollte es 7:30 mit Ticabus (fahren durch ganz Mittelamerika) losgehen. Sollte.
Denn diesmal hatte ein Geldautomat etwas gegen meine pünktliche Abfahrt…
Ihm gefiel meine EC-Karte so gut, dass er sie gleich einbehalten hat. Und das am Samstagabend. Toll!
Laut der Hostelmama kein Problem, kann ich Montagvormittag einfach in der Bank abholen… Dass es nicht so funktionieren würde, konnte ich mir denken.
Die $21,- vom Busticket hatte ich auch abgeschrieben, Sonntag hatte natürlich die Verkaufstelle zum Umbuchen geschlossen.

Fest entschlossen auch (fast) ohne Spanisch mein Glück zu probieren, stand ich Montag 8:15 zwischen dutzenden Einheimischen vor der Bank. Und erstaunlicherweise war ich schon bei der 2. Filiale in einem anderen Stadtteil und nur 1h später schlauer.
In einer Woche könnte ich mir die Karte abholen, jeden Mittwoch wird der Automat geleert. Sie wird aber auch 2-3 Monate aufbewahrt. Ok.

Nun aber wieder eine dieser lästigen Entscheidungen:
Sperren und nicht wieder abholen?
Oder 1 Woche ohne nützliche Sprachkenntnisse im teuren Costa Rica bleiben?
Oder erstmal nach Nicaragua fahren und nach 1-2 Monaten zurück kommen?

Der Verkäufer von Ticabus hat’s mir leicht gemacht. Es gab noch ein Ticket für Montagnachmittag und für nur $5,- Umbuchungsgebühr. Also los!

Auf der Fahrt wechselten sich unverständliche Monologe meiner Sitznachbarin, Hollywood Filme und der Blick ins unglaublich grüne Costa Rica ab. Fast überall war (Ur)Wald zu sehen. Ja, ich komme ganz sicher wieder zurück!

Dann, in Penas Blancas, mein erster mittelamerikanischer Grenzübergang. Sehr interessant, wenn man bedenkt, dass man sich hier auf dem Pan-American Highway befindet. Eigentlich nur an den hunderten, teilweise uralten amerikanischen Trucks zu erkennen, die irgendwo am Waldesrand stehen und auf irgendwas warten.

Die Visa- und Passangelegenheiten für Nicaragua regelt der Busfahrer für alle Insassen. Nicht schlecht, dachte ich.
Beim Bezahlen und dem notwendigen Geldtauschen fehlten mir allerdings wieder die Sprachkenntnisse und genügend Geld in einer Währung. So übergab ich dem Fahrer meinen Pass und schüttete vor ihm meinen Geldbeutel komplett aus, bezahlte ich die gefragten $8,- in Dollar, Cordoba und Colon.
Dann ging die Fahrt erstmal weiter, ein paar hundert Meter durch Niemandsland. Ohne Pass, ohne griffbereites Geld und ohne Spanisch, irgendwo auf einer staubigen Piste im Urwald. Es gibt schönere Gefühle.

Letztendlich ging alles schnell und nach insgesamt 8,5h und drei Filmen war ich in Managua.

Ich fand es eine gute Idee von mir, um 21:00 nur 250m vom Busbahnhof entfernt ein Hostel zu nehmen und nach dem Spurt durch die dunklere Straße erstmal ein Willkommensbier zu trinken.

Salud!

Freitag, 28. Mai 2010

Ein Bypass über der Karibik

Schnell die Sachen packen und losfahren…? Naja, so schnell ging es dann doch nicht. Ich hatte ja in der Zwischenzeit noch sooo viele Entscheidungen zu treffen… ;-) Wo schmeckt das Essen am besten, wo ist das Bier am billigsten, … und von wo komme ich Anfang November am günstigsten nach Kuba? Mittelamerika! Ja, das ist der ideale Start für meine Reise.

Irgendwann hab ich spontan für den 26.05.10 ein Flugticket one way nach San Jose, Costa Rica gebucht.

Dann, nach unzähligen Verabschiedungen, sollte es endlich soweit sein. Kerstin, Martin und Anna haben mich sogar auf den Flughafen gefahren. Sie wollten wahrscheinlich sicher sein, dass ich wirklich fliege. ;-)
Nur Condor hatte etwas dagegen, wollte mich nicht nach Costa Rica lassen…
Die erste Reaktion beim eincheck: One way? No way!
Ein Rückflugticket oder Beweis der Weiterreise musste her! Um 21:00, wo schon alle Reisebüros und Schalter von Fluggesellschaften geschlossen haben. Alle? Nein! Irgendwo fand ich noch einen medusenartigen Verkäufer mit ausländischem Akzent. Zwei Anrufe beantworten, den Computer bedienen und mir ein Ticket verkaufen, alles ging gleichzeitig. Da er keine Bustickets nach Nicaragua hatte, versuchte ich es mit einem Flug nach Kuba. 130,- Euro hörte sich gut an, aber was bekomme ich dafür? Ein A4 mit meinem Namen, den Flugdaten meiner Wahl und einem Stempel und Unterschrift. Eine fiktive Reservierung, wird wenige Tage später vom Reisebüro wieder gelöscht… Ob die Bezahlung mit Karte möglich ist? Neee. Diese „Tickets“ gibt’s nur gegen Barzahlung… So macht man Geschäfte, stellte Martin fest. Darauf der Kommentar des Verkäufers: „Ja, so ist das! Wir machen das immer so. Alle zufrieden. Wir zufrieden, Sie zufrieden, Condor zufrieden.“ Grins. Eigentlich hatte ich solche Geschäftspraktiken erst in Mittelamerika erwartet.

Jedenfalls konnte ich mit diesem Zettel einchecken. 18,5 kg + 5,5 kg Handgepäck sind’s geworden. Wer soll das eigentlich monatelang tragen???
Kurz vorm Abflug fragt mich auch noch eine Dominikanerin, ob ich nicht einen Teil ihres Handgepäckes mitnehmen könnte. Hatte sie „vergessen“ einzuchecken. Wollte schon fragen, was sie denn schmuggeln wollte.
Dann ging’s los. 5 vor 12. Warum hab gerade ICH so eine Abflugzeit? ;-)

Nach dem geplanten Zwischenstopp in Santo Domingo, Dom.Rep., ging’s weiter Richtung San Jose. Naja, jedenfalls solange der Treibstofffilter in Ordnung war… Dann die überraschende Mitteilung des Käptens: wir sind wieder auf dem Rückweg nach Santo Domingo und fliegen mit einem Bypass. Der Filter könnte nur dort repariert werden...
Wieder gelandet, begann eine Zeit des Wartens und wenig konkreter Infos. Nach einigen Stunden befanden wir uns dann in einem 5-Sterne-Hotel. Klingt eigentlich ganz gut. Aber man kann sich vorstellen, dass so ein Schuppen nicht auf die Ankunft von 2 Reisebussen inkl. Kleinkindern und einem Hund gleichzeitig eingestellt ist.
Nach viel zu wenig Schlaf hatte ich noch nicht mal Lust in den Pool zu springen. In die Stadt durften wir auch nicht, ein Transitvisum ist dazu nicht geeignet… Also gg. 2:30 wieder alle auschecken und zum Flughafen. Zum Glück ging wenigstens hier alles schnell, kam mir vor, wie der Gast in einem Privatflugzeug.
Und siehe da, mit nur 24h Verspätung sind wir dann auch gut in San Jose gelandet!

Dienstag, 30. März 2010

Lecker Essen

Bösen Gerüchten zu Folge bin ich ja immer am Essen.


Das stimmt eigentlich überhaupt nicht.


Nein, wirklich nicht!

Nur weiß ich auch nicht, warum das auf allen Fotos von mir so aussieht.


Vielleicht, weil ich immer solange brauche, bis ich mich für was entschieden habe...

In diesem Sinne: Guten Appetit!

Montag, 29. März 2010

Wie alles begann

Hallo,

ich bin Sven. Schön, dass du meinen Blog lesen möchtest!

Damit du weißt, mit wem du es zu tun hast, hier erstmal ein Foto von mir:




















Aus irgendeinem Grund nennen mich alle Bruno, vielleicht, weil ich gerne lustige Mützen trage.


Nachdem ich nun schon viel zu lange in Holland gelebt und gearbeitet habe, habe ich gemerkt, dass ich eigentlich lieber durch die Welt reisen möchte. Ich war schon so ziemlich überall, z.B. im Zittauer Gebirge oder in Marokko.


Da kommt man natürlich auf den Geschmack. Aber was kann man tun? Ich habe also erstmal ein Bier getrunken und lange überlegt ...


... und am Strand noch ein Bier getrunken und weiter überlegt ...


... und schließlich den Entschluss gefasst, dass mit dem Arbeiten erstmal sein zu lassen und mich auf die Reise zu machen.

Diese Idee hab ich gleich meinen Freunden erzählt. Zuerst haben natürlich alle sehr gelacht:


Aber dann hab ich meine Sachen gepackt, schnell noch ein Bier getrunken ...


... und bin einfach losgefahren!


Wie die Geschichte weiter geht, erzähl ich euch demnächst hier in diesem Blog.

Montag, 31. Dezember 2007

Frohes Neues Jahr

Na das fängt ja gut an mit dem Neuen Jahr!

Kaum hat man 42 Bier intus und begibt sich auf die Tanzfläche, findet man sich nur kurze Zeit später mit Kopfverletzung im Krankenhaus wieder.

Es kann nur besser werden...